Bürgermeisterkandidat Patrick Janik von SPD mit 80% Zustimmung gewählt
„Ich werde selbstverständlich auch für die SPD Wahlkampf machen“, sagte Patrick Janik. Er verspricht, bei den vier Parteien und Gruppen, deren Kandidat er sei, präsent zu sein. Inhaltlich gibt es in weiten Teilen Anknüpfungspunkte: die Umgestaltung der Innenstadt nach dem Tunnelbau etwa, die Janik als „große Chance“ bezeichnete. Er wolle den Einzelhandel stärken, die Aufenthaltsqualität erhöhen und sieht dabei die Maximilianstraße als großes Vorbild. Auch beim Thema Wohnungsbau gibt es eine große inhaltliche Nähe.
Janik sieht den Bahnhof Nord als künftiges ÖPNV-Drehkreuz samt Regionalzughalt, er will für eine Reduzierung des Verkehrs in Percha kämpfen, bei der Seeanbindung die Vorteile der Bahnverträge nutzen und „alles daran setzen, es ohne gerichtliche Auseinandersetzung hinzukriegen“. Einziger inhaltlicher Knackpunkt am Dienstag war das Gewerbegebiet Schorn. Janik hält es aufgrund der zu erwartenden Steuereinnahmen für nötig, die SPD lehnt die vorliegenden Pläne bislang ab.
(teilweise entnommen: https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/spd-kuert-janik-zum-buergermeisterkandidat-zwei-gegenstimmen-aus-historischen-gruenden-12875609.html)